Vom Traum, ein Orakel zu werden

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Es hieß, das die Rauchschwaden im Raum des Orakels jeden in einen Rausch versetzten, einem süße Träume bescheren und dann verlässt man den Raum ohne die gewünschte Antwort oder man kann sich mehr daran nicht erinnern.

Deshalb nahm Rigga Kalkwinter, die Tochter des sechsten Weisen von Antia, sicherheitshalber einen Zettel und den kleinen Bleistiftstummel mit, den sie vom Arbeitstisch ihres Vaters stibitzt hatte. Er würde ihn sicher nicht vermissen.

Die Tür öffnete sich knarrend und Rigga trat in den mit Rauch verhangenen Raum. Sie atmete etwas davon ein und ...

Dann schloss sich die Tür wieder und Rigga hatte ein komisches Gefühl, denn sie stand wieder im Gang und wusste nicht, was passiert war. Sie hatte doch so viele Fragen gehabt.

Dann blickte sie auf ihren Zettel. Sie hatte sich tatsächlich etwas notiert:


Eine weitere Würfelrunde mit teurem Pass
Eine Speedrun-Challenge
Eine neue Heldin in blauem Gewande (nicht Schlumpfinchen)
Angebote, die keine sind

evtl.
Puzzle
Waffenerweckungen
Artefakte, die keiner will

Außerdem ein neues Event für zahlungskräftigsten Helden, bei dem die freien Helden nur zuschauen und vielleicht ein bisschen Wetten dürfen.

Rigga schüttelte den Kopf. Das interessierte sie doch alles nicht. Sie wollte doch nur wissen, wie man ein Orakel wird.